Hinterm-Ofen-rauslock-Salat

Dieser Salat ist erfrischend und voller kraftgebender Zutaten. Das ist besonders im Dezember willkommen, wenn man matt von all den Kerzen und Plätzchen auf dem Sofa hängt. Die Salatzutaten sind variabel. Wer keine Gelbe Bete bekommt, nimmt stattdessen z. B. Karotten.

Salatsoße wird bei uns meistens mit Tahini gemacht und es gibt sehr lange Gesichter, wenn das Glas mal leer ist. Tahini ist Sesampaste und wird in unserer Familie liebevoll Trina genannt. Man bekommt es im Asialaden, Reformhäusern und mittlerweile auch in einem gut sortierten Supermarkt.

Feldsalat mit Granatapfel und Bete

Salat-mit-Granat

ZUTATEN:

Vinaigrette:

3 EL natives Olivenöl

1 EL dunkler Balsamico-Essig

1 TL Tahini, ungesalzen

Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Salatzutaten:

200g Feldsalat (ersatzweise Pflücksalat)

2 Gelbe Beten (etwa mandarinengroß)

2 kleine Rote Beten oder eine Große

1 Granatapfel

ZUBEREITUNG:

Für 4 Personen

 

Für die Vinaigrette die Zutaten kräftig in einer Schüssel mit dem Salatlöffel oder einem Schneebesen vermengen, bis sie zu einer cremigen Emulsion  geworden sind.

Den Feldsalat waschen und trocken schleudern. Die Gelbe und Rote Bete waschen und schälen. Mit dem Gemüseschäler dünne Streifen abschälen. Die letzte kleine Kugel, die nicht mehr geht, verschwindet im Mund. Probieren ist wichtig, sonst weiß man gar nicht, mit was man es zu tun hat. Den Granatapfel entkernen. Wie das wirklich sehr schnell und ohne viel Gespritze geht, zeige ich hier.

Die Salatzutaten mit der Vinaigrette mischen.

Rote-Bete-Schnipsel
Feldsalat
Feldsalat und Gelbe Bete
Feldsalat mit Bete
Feldsalat-Bete-Granatapfel
Von |2020-02-01T18:33:49+01:00Freitag, Dezember 16, 2016|Salate, Vegetarisch|0 Kommentare

Marone liebt Granatapfel

Granatapfel

Mit einem kleinen Krönchen geschmückt liegt der Granatapfel in meiner Hand, dunkelrot und verheißungsvoll. Kostbare kleine rubinrote Kerne, gläsern schimmernd, beherbergt er in seinem Inneren. Der Saft ist köstlich und heilend. Gibt es eine schönere Frucht?

Maronencreme mit Granatapfelsaft

Maronen-Granatapfel-Dessert

Kann sein, dass sich dieser feine Nachtisch aus Maronen und Granatapfelsaft bereits in der Küche durch herumstromernde Naschkatzen erheblich reduziert. Die einzige Chance, doch noch was davon auf den Tisch zu bekommen, ist die Eigenschaft dieser Creme, sehr satt zu machen.

Maronen-Granatapfel

ZUTATEN:

für die Creme:

ca. 250 – 300g frische Maronen (=200 g geschälte Maronen)

2 große Granatäpfel

55 g brauner Zucker (3 1/2 EL)

1 TL Vanillezucker

50 g Butter

100 ml süße Sahne

etwas brauner Zucker für die Sahne

für den Sirup:

1 1/2 TL Puderzucker

ca. 100 ml Granatspfelsaft

für 4 Personen

1kg Maronen ergeben ca. 760 g geschälte Nüsse

1 Granatapfel von 460g ergibt 234g Kerne, die wiederum 150ml Saft geben.

ZUBEREITUNG:

Maronen 1 Stunde in kaltem Wasser einweichen.

In der Zwischenzeit beide Granatäpfel entkernen.

Wie man schnell und sauber einen Granatapfel entkernt und entsaftet, zeige ich hier.

4 EL Kerne für die Garnierung zur Seite stellen. Die restlichen Kerne entsaften.

100 ml von dem Saft mit 1 1/2 TL Puderzucker bei mittlerer Hitze zu einem Sirup einkochen. Das dauert etwa 10 Minuten.

Maronenwasser abschütten und die Schale der Maronen auf der Bauchseite mit langen Schnitten kreuzförmig einschneiden. Mit der flachen Seite auf ein Backblech legen und bei 200° C ca. 20 – 30 Minuten backen (je nach Größe).

Abgekühlt die Schale und das braune Zwischenhäutchen entfernen (so weit es geht).

Die geschälten Maronen etwas mit der Hand zerbröseln oder hacken und mit der Butter bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten braten, dabei mit dem Kochlöffel in Bewegung halten. Dann den braunen Zucker und den Vanillezucker dazu geben und noch ein paar Minuten weiter rühren. Abkühlen lassen.

Die Maronen zusammen mit 200 ml Granatapfelsaft pürieren.

Die süße Sahne mit braunem Zucker nach Geschmack steif schlagen und unter die Kastaniencreme heben. Mit den Kernen und dem Sirup anrichten.

Von |2020-02-03T12:44:07+01:00Freitag, Dezember 2, 2016|Dessert, Festlich, Süßes, Vegetarisch, Winter|0 Kommentare
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