Kräuterseitling

Der Kräuterseitling (pleurotus eryngii) kommt aus Europa und wächst gerne als Schmarotzer auf den Wurzeln von Kräutern wie zum Beispiel Feld-Mannstreu. Die Kräuterseitlinge, die bei uns im Handel sind, wurden auf Sägemehlsubstraten in Pilzzuchtbetrieben gezogen.

Man kennt diesen kalorienarmen Pilz auch unter dem Namen Königsausternpilz, denn er ist mit dem Austernpilz verwandt, der allerdings äußerlich völlig anders aussieht. Er gehört zur Familie der Seitlingsverwandten.

Seine steinpilzartige, feste Konsistent, die er auch beim Garen beibehält, macht ihn zu einem vielseitig einsetzbaren Speisepilz. Er ist in allen Teilen verwendbar und schmeckt fein aromatisch.

Alle Garmethoden sind möglich, auch Grillen. Ausserdem kann er roh gegessen werden.

Er it ballaststoffreich, enthält viel Eiweiß und Mineralstoffe sowie die Vitamine B1, B2, B3, B5, B7, C und D. Damit ist er eine wertvolle Nahrungsquelle für Veganer und Vegetarier.

Für die Zubereitung sollte man die Kräuterseitlinge nur mit einer Bürste oder einem Tuch putzen. Sie lassen sich im Kühlschrank bis zu 10 Tagen aufbewahren. Geputzt und geschnitten kann man diese Pilze auch bis zu 8 Monaten einfrieren. Wenn sie dann verwendet werden sollen, bitte nicht auftauen, sondern gefroren beim Kochen hinzufügen.

Hier bei uns in Offenbach werden Edelpilze in einem uralten Gewölbekeller gezüchtet. In dem Bericht „Schätze aus Offenbachs Untergrund“ berichte ich über die Edelpilzzucht von Mathias Kroll.

Kraeuterseitlinge
Kraeuterseitling
Kraeuterseitling

Rezepte mit Kräuterseitlingen

Kraeuterseitlingquiche

Kräuterseitlingquiche

mit Zucchini

Kraeuterseitlingrisotto

Kräuterseitlingrisotto

mit frischen Erbsen