Maitake

Maitake ist japanisch und heißt übersetzt tanzender Pilz oder Tanzpilz. In Japan und China ist dieser wertvolle Pilz schon seit 5000 Jahren bekannt und wird sowohl als Speise- als auch als Heilpilz eingesetzt. Er wächst auch in unseren Wäldern und in Teilen Nord- und Südamerikas am Fuß von abgestorbenen Eichen oder Linden, Buchen und Kastanien. Pilzesammler kennen ihn unter dem Namen Klapperschwamm oder Laubporling. Allerdings ist dieser Pilz selten und wird seit den 80iger Jahren in Pilzfarmen kultiviert, – auch um die steigende Nachfrage zu befriedigen.

Der Maitake hat fächerförmig angeordnete weiß-bräunliche Pilzhüte, die aus einem Stil wachsen und sich übereinander schieben.

Maitake

In der chinesischen Medizin wurden die heilenden Kräfte dieses Pilzes schon vor Jahrhunderten erkannt. Mittlerweile bestätigen viele wissenschaftliche Studien eine lange Reihe von positiven Wirkungen und der hohe Gesundheitswert von Maitake führte zu einer Produktpalette von Extrakten, Kapseln und anderen Nahrungsergänzungsmitteln.

Maitake senkt die Cholesterinwerte und hilft bei der Regulierung von Über- und Untergewicht. Seine blutzuckersenkenden Effekte machen ihn wertvoll in der Behandlung von Diabetes Typ 2. Er wirkt blutdrucksenkend und medizinische Studien bestätigen die Stärkung des Immunsystems und eine positive Wirkung in der Tumorbekämpfung. Er lindert die Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie, wirkt hemmend auf die Tumorbildung und wird deshalb als begleitendes Mittel in der Form von Extrakten in diesem Bereich eingesetzt. Der Pilz stimuliert die Knochenbildung und ist wertvoll in der Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose.

Maitake selbst hat keine Nebenwirkungen.

Da ich hier aber keinen medizinische Seite machen kann, empfehle ich allen, die dieses Thema interessiert, weiter zu recherchieren. Es gibt eine Fülle von Material.

Maitake
Maitake
Maitakegericht

Maitake

in Kokosmilch mit Kartoffelbällchen